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Buchtipps - Romane A-Z

Ein wunderschöner Liebesroman mit Liebenden jenseits der Lebensmitte, die sich die Leidenschaft füreinander erhalten haben und auch die für den finnischen Tango. Riitta, ausgewanderte Deutsche, näht einmal im Jahr ein neues Sommerkleid, in dem sie mit Phil, ihrer großen Liebe, beim Tangofestival eine Woche lang tanzen möchte.

„Vom Ende der Nacht“ erzählt die Geschichte der Beziehung zwischen Rosie und Will. Die beiden lernen sich in der Highschool kennen: sie ist eine begabte Musikerin, eine fleißige Schülerin, die sich ganz klare Ziele gesetzt hat; er ist ein Mathegenie, hat ein Faible für Autos und macht in der Schule nur das Nötigste, um durchzukommen. Klar, was passiert: Gegensätze ziehen sich an … Die beiden verlieben sich ineinander – aber dann passiert etwas Schreckliches – die Beziehung endet, bevor sie richtig begonnen hat.

Als Victoria Wil zum ersten Mal begegnet, trifft es beide wie ein Blitz. Sie wissen, sie müssen einander treffen und miteinander reden, was aber in einem Dorf in Colorado in den 4oer Jahren nicht so einfach ist. Vor allem, weil Wil wegen seiner Abstammung dort gar nicht gern gesehen wird. Er ist eigentlich auch nur auf der Durchreise, aber nachdem er Victoria getroffen hat, bleibt er und das Treffen, das unausweichlich ist, hat für beide folgenschwere Konsequenzen.

Der Roman spielt in Wimbledon im Jahr 1938. Rose Blake möchte Profitennisspielerin werden – und alle, vor allem ihre Familie ist „not amused“: Rose soll eine gute Ehefrau werden und zwar die eines ehrenwerten, angemessenen Gentlemans.

Einige Verlage können es einfach: Bücher machen, die begeistern - und das nicht nur inhaltlich, sondern durch die Art der Herstellung. Der Göttinger Steidl Verlag gehört zu dieser Gruppe und hat es mit der Neuübersetzung „Das dritte Licht“ bewiesen.

Gleich am Anfang des Romans fesselt uns die Geschichte mit einem dramatischen Ereignis: unglaublich, was Olgas Vater da geschehen lässt!

Wer Lust auf ein Buch voller Magie und Lebensfreude hat, ist bei diesem Titel genau richtig. Im Stil von Isabel Allende erzählt die mexikanische Autorin Sofia Segovia die Geschichte des kleinen Simonopios, der am Anfang der Geschichte von der alten Nana Reja gefunden wird. Von Bienen umhüllt, die ihn warm halten.

Da ist sie mal wieder, und das ganz kurz vor ihrem 80. Geburtstag: Isabel Allende! Wer vor 40 Jahren schon das Geisterhaus verschlungen hat, wird in den vergangenen Jahrzehnten immer mal wieder zu einem ihrer Bücher gegriffen haben, denn Isabell Allende schreibt einfach großartig.

Möchten wir lesen, was draußen passiert? Möchten wir über einen Waldbrand lesen, der sich immer in den Sommermonaten einstellt, der qualmt, alles frisst und um sich greift, normales Leben unmöglich macht? Angesichts der Realität in Brandenburg und Südeuropa eigentlich nicht- außer, wenn es sich um ein grandios geschriebenes Buch handelt - konzentriert auf das Wesentliche und dabei fast spannend wie ein Kriminalroman:  und genau das ist ewiger Sommer.

Anna möchte Opernsängerin werden - sie hat eindeutig Talent, muss aber, um das Studium zu finanzieren, nachts in Jazzkneipen auftreten. Dort lernt sie Max kennen ... Klar, das Buch ist auch eine Liebesgeschichte, vor allem aber eröffnet es auch für Unmusikalische eine ganz neue Welt - die der Musik!